Brot für die Welt
SPENDEN
Im Jahr 2020 haben wir durch Deine Hilfe 2.096€ an Spenden für Brot für die Welt gesammelt
BELEGE (durch Anklicken aufrufen)
21.06.2020 1.574 € "Corona Hilfe Afrika"
29.12.2020 216 € "Inklusion Erleben"
29.12.2020 216 € "Ernährung sichern"
Die restlichen 90€ wurden im Zuge einer "Soforthilfe-Kollektion" an World Vision gespendet, um nach den Explosionen in Beirut Hilfe zu leisten. Da es sich hierbei um eine spontane und vergleichsweise kleine Aktion handelte, gibt es hier keine extra Projektbeschreibung. > Spendenbeleg ansehen.
BERICHTE
Die Organisation Brot für die Welt wurde auf unsere Aktion aufmerksam und hat diese anlässlich des "Giving Tuesdays" in einer Print-Broschüre vorgestellt. Das Prospekt wurde an ca. 18.000 Haushalten verteilt. Wir freuen uns, damit noch mehr Menschen erreichen zu können.
Über "Brot für die Welt"
Quelle: https://www.brot-fuer-die-welt.at/ueber-uns/
Brot für die Welt ist die entwicklungspolitische Aktion der evangelischen Kirchen A.B. und H.B. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen unterstützen wir Menschen weltweit dabei, aus eigener Kraft dem Hunger und der Armut langfristig zu entkommen.
Brot für die Welt fördert Projekte in aller Welt und engagiert sich in Fragen der Entwicklungszusammenarbeit. Sie packen Hunger und Armut an der Wurzel: Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung arbeitet Brot für die Welt an Lösungen, damit diese ihre Ernährung langfristig selbst sichern kann.
Klimawandel, knappe Ressourcen und/oder unzureichender Zugang zu diesen Ressourcen machen es immer wichtiger, gegen Hunger und Mangelernährung anzukämpfen. Die Hilfsorganisation fördern kleinbäuerliche Landwirtschaft nachhaltig, beispielsweise durch den Anbau mit standortgerechten Methoden, Bewässerungssysteme oder die Anlage kleiner Gärten.
Zudem machen sie sich dafür stark, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben und sich einbringen können. Sie fördern die Inklusion von Menschen mit Behinderungen, Angehörigen von Minderheiten und alten Menschen.
Frauen haben in vielen Teilen der Welt nach wie vor weniger Möglichkeiten zu einem selbstbestimmten Leben als Männer. Brot für die Welt stärken Frauen darin, ihre Rechte einzufordern.
„Brot“ bedeutet in diesem Sinne neben Nahrung auch alles weitere, was Menschen zum Leben brauchen: Zugang zu Wasser, Förderung von Gesundheit und Bildung, Achtung der Menschenrechte, Friedenssicherung und die Stärkung demokratischer Strukturen.
Über die Coronahilfe von BfdW
Quelle: https://www.brot-fuer-die-welt.at/coronavirus/
Der Umgang mit dem Coronavirus fordert jede Gesellschaft heraus. Länder in ohnehin schon schwieriger Situation werden es besonders schwer haben. Mit dramatischen Folgen für die Menschen.
Das Virus Sars-CoV-2 fordert alle Staaten der Welt heraus. Am stärksten von der Pandemie betroffen sind derzeit die USA und Europa, aber auch in den Ländern des globalen Südens steigt die Verbreitung täglich weiter an. Und das bereitet vielen Menschen große Sorgen. Rund 70 Prozent der Weltbevölkerung lebt in diesen Regionen. Viele Menschen sind ökonomisch und gesundheitlich schlecht geschützt, weil es in den Ländern meist keine sozial- und gesundheitlich ausreichende Absicherung gibt. Für die Ärmsten der Bevölkerung in den jeweiligen Ländern könnten die Konsequenzen katastrophal sein.
Verbreitung des Virus schwer einzudämmen
Die in vielen westlichen Ländern gesetzten Maßnahmen um die Ausbreitung einzudämmen, sind in ärmeren Ländern für viele Menschen kaum umsetzbar. Das häufige Händewaschen mit Seife ist nur möglich wenn Zugang zu ausreichend Wasser gegeben ist. Zudem leben viele Menschen auf engstem Raum. Empfehlungen wie Abstandsregeln können oft gar nicht eingehalten werden. Und wer als Tagelöhner um wenige Euro pro Tag ums Überleben kämpft kann von Home-Office ohnehin nur träumen.
Hinzu kommt, dass Menschen, die an Unter- und Mangelernährung leiden, ein schwächeres Immunsystem haben und besonders anfällig für Infektionen oder Krankheiten sein können. Da Covid-19 für Menschen mit Vorerkrankungen bedrohlicher ist, erhöht sich für diese Gruppe die Gefahr auf einen schweren Krankheitsverlauf im Fall einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Schwache Gesundheitssysteme
Die meisten ärmeren Länder haben eher schwache Gesundheitssysteme. Für die Menschen bedeutet das, dass sie bei schweren Krankheitsverläufen schlechter versorgt werden können. Schwache Gesundheitssysteme sind nur sehr schlecht auf Pandemien oder Epidemien vorbereitet und sind aufgrund der zusätzlichen Herausforderung rasch überfordert. Dementsprechend höher können hier die Zahlen der Toten sein. Das liegt auch daran, dass die Versorgung anderer Krankheiten oder die Hilfe bei Geburten nicht mehr geleistet werden können, da die spärlichen zur Verfügung stehenden medizinischen Leistungen in die akute Krankheitswelle umgeleitet werden.
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